Familie Grunz - Woche 1

 Willkommen bei Familie Grunz!
 
Zu Beginn sei gesagt - Woche 1 ist für diese Herren reichlich übertrieben. Um synchron in allen Haushalten von Montag bis Montag zu spielen, müssen in Woche 1 alle auf den selben Tag gebracht werden. Die Grunz' starten Sonntag morgens, sodass lediglich ein Tag für diese erste Woche hier verbracht wird. 
Also kommen wir mal zur Sache: das ist Fritz Grunz, das Familienoberhaupt. Er ist ein Rufsim und auch, wenn er eigentlich immer Starkoch sein wollte, beugte er sich dem familiären Druck und wurde General, wie seine Vorfahren auch. Hier ist er gerade schon dabei, einen Hund anzuschaffen, denn alle Familienmitglieder hätten gern ein Haustier. 
Da wären seine älteren Söhne - Richard und Theo. Sie verstehen sich nicht wirklich, was durchaus ihrem strengen Vater geschuldet ist. Während Theo diesem auf jeden Fall gefallen will, ist er gleichzeitig neidisch auf den freigeistigen Romantiksim Richard, der sich zumindest nicht jedem Willen seines Vaters beugt. 
Der Jüngste im Haus ist Gerd. Er ist noch ein Kind und dazu, trotz allem, ein ziemlich fröhliches.
Jeden Sonntagmorgen gehen Teenager, die am kommenden Sonntag schon (fast) erwachsen wären, aufs College. Dazu gehört in diesem Fall Theo. Er verlässt sein Elternhaus, um studieren zu gehen.
Kurz darauf begrüßt Richard die neue Hündin Feli in der Familie.
Fritz dagegen findet, sie müsse direkt ein paar neue Kommandos lernen. Kaum dass sie ins Haus kam, wünschte er sich, ihr einen Job als Kammerjäger-Tier zu besorgen, und darin solle sie nun natürlich auch brillieren.
Oh? Richard hat einen Job als Faulenzer. Wenig überraschend eigentlich, wo auch der Hund seinen Teil zum Einkommen beitragen soll. Ob diese Karriere seinem Vater gefällt, ist allerdings fraglich.
Auch wenn Fritz wert auf gemeinsames Abendessen legt - besonders viel Kommunikation gibt es dabei selten.
Richard hat wohl aus diesem Grund auch bei der Arbeit gegessen. Deshalb quatscht er lieber mit seinen Freunden, statt auch an diesem schweigsamen Tisch zu sitzen.
Nach dem Essen und vor dem Zubettgehen beschäftigt er sich allerdings noch mit seinem Bruder, während Fritz noch ein wenig mit Feli übt. 
Eine Familie, die es nicht leicht miteinander hat. Vielleicht bringt die nächste, dann volle Woche den grunz'schen Männern ja einiges an Zusammenhalt und Annäherung.
Bis zum nächsten Mal, Familie Grunz!

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